Aufgabe 2
Aufgabe 2: "Mutters Meinung zum Umzug"
Mutter:
"Ich finde ja diesen Umzug auch nicht toll. Ein "Gewisser-Jemand" muss ja immer alle Entscheidungen alleine treffen. Ich sehe ihn zurzeit so wenig und er ist immer unterwegs. Es ist mir auch egal und ich will ihn momentan nicht sehen. Seine Arbeit ist wohl wichtiger als die eigene liebvolle Familie. Er soll sich um seine Kinder kümmern, statt den Führer zu Abendessen einzuladen. Manchmal hege ich so ein Hass auf ihn und manchmal sogar muss es raus und trifft Bruno. Ich fühle mich so schrecklich. Was für eine Mutter bin ich denn?
"Ich finde ja diesen Umzug auch nicht toll. Ein "Gewisser-Jemand" muss ja immer alle Entscheidungen alleine treffen. Ich sehe ihn zurzeit so wenig und er ist immer unterwegs. Es ist mir auch egal und ich will ihn momentan nicht sehen. Seine Arbeit ist wohl wichtiger als die eigene liebvolle Familie. Er soll sich um seine Kinder kümmern, statt den Führer zu Abendessen einzuladen. Manchmal hege ich so ein Hass auf ihn und manchmal sogar muss es raus und trifft Bruno. Ich fühle mich so schrecklich. Was für eine Mutter bin ich denn?
Ein neues Leben aufzubauen an einen so grauenvollen Ort, wie Auschwitz? Wie kann er überhaupt in Erwägung ziehen seine eigenen Kinder hierhin mitzunehmen? Und welche Auswirkungen hat es,die Kinder hier zu erziehen? Vor allem für Bruno. Er ist ja erst neun.
Wie lange dauert bis sie erfahren, dass sie neben einem Konzentrationslager leben und was mit den Menschen dort macht?
Wie lange dauert bis sie erfahren, dass sie neben einem Konzentrationslager leben und was mit den Menschen dort macht?
Ich merke, dass Bruno todunglücklich ist und dass er Berlin und seine Freunde vermisst, aber was kann ich tun. Am liebsten würde ich sie an den Händen packen und nach Berlin gehen. Es wird eine schwere Zeit für ihn, aber auch für Gretel und ich muss mich zusammenreißen.
Wenn ihr Vater nicht da ist, um sich um die Kinder zu kümmern, muss ich ein Vorbild sein und sie sollen mich auf mich hinaufschauen. Die Erziehung liegt nur noch auf mir, aber ich gib mein Bestes sie so gut zu erziehen, wie nur eine Mutter kann.
Wenn ihr Vater nicht da ist, um sich um die Kinder zu kümmern, muss ich ein Vorbild sein und sie sollen mich auf mich hinaufschauen. Die Erziehung liegt nur noch auf mir, aber ich gib mein Bestes sie so gut zu erziehen, wie nur eine Mutter kann.
Bruno:
AntwortenLöschen„Ich wollte gar nicht umziehen, in Berlin gefiel es mir sehr gut. Dort hatte ich Freunde und Verwandte, dass Leben dort war sehr farbenfroh und fröhlich. Dann mussten wir umziehen noch Aus-Wisch. Eine sehr trostlose Gegend, leblos und einsam ohne Freunde ohne Verwandte ohne farbenfrohe Landschaften, die wenigstens etwas an diesen Ort schön gemacht hätten. Nur eine große Mauer, die vor meinem Zimmer steht. Dahinter Leute in gestreiften Pyjamas, die groß und klein, alt und jung waren. Meine große Schwester findet sie schauderhaft, dazu gehören auch die Kinder, die sich oft in Reihen aufstellen müssen. Ich hoffe wir ziehen so schnell wie möglich wieder nach Berlin, denn hier gefällt es mir nicht.