Abschlussreflexion

Reflexion:


Diese Einheit setzte sich mit dem Jugendbuch "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne auseinander, für das wir einen Blog kreieren und Aufgaben und Zusammenfassungen erarbeiten mussten. 
Zu Beginn der Einheit fand ich das Buch langweilig und nicht sehr reizvoll, doch als ich weitergelesen habe, wurde er sehr schnell spannender und weckte mein volles Interesse.        
Das Buch war sehr fesselnd und als ich angefangen habe zu lesen, konnte ich nur schwer aufhören, da ich mich auch für die Zeit, in der das Buch handelt, interessiere. 
Der Roman an sich ist meiner Meinung nach sehr gut, originell und einzigartig und eines der besten Werke, das über das Dritte Reich handelt, das er aus einer objektiven und naiven Perspektive, nämlich die eines neunjährigen Jungen, erzählt wird, das auch evtl. die Deutschen Bürger, die ihre Augen verschlossen hatten und dagegen nichts taten, verkörpern könnte. 
Der Roman ist nicht sehr anspruchsvoll, sehr leicht zu verstehen mit verständlichen Wörtern geschrieben, jedoch/deshalb empfehlenswert für alle, egal ob alt oder jung, die sich für den Nationalsozialismus und Geschehnisse im Dritten Reich interessieren und dies einmal von einer anderen Perspektive lesen möchten. 

Der Schluss war echt traurig und war sehr unerwartet. Er hat mich sehr traurig gestimmt und die Vorstellung, das eine Kind, dessen Abenteuerlust sein Leben kosten würde. 

Ich habe zum ersten Mal in der Schule mit einem Blog gearbeitet und es war eine interessante und
belehrende Sache. Mit einem Blog zu arbeiten fiel für mich deutlich leichter als auf Papier, da man immer alles griffbereit hat und praktisch überall weiter an sein Blog arbeiten kann und dazu benutze ich in der Schule nur noch mein Laptop (um Papier zu sparen), was für mich noch einmal ein Plus war. 
Das Führen eines Blogs macht Spaß, weshalb man sich mit den Aufgaben deutlich mehr beschäftigt und sie versucht bestmöglich und fehlerfrei zu machen. Außerdem hat man die Möglichkeit seine Kreativität freien Lauf zu lassen und den Blog individuell nach seinen eigenen Vorstellungen zu gestalten und zu verschönern und man lernt noch selbständiger und zu versuchen seine Probleme selbst zu lösen. Man hatte auch immer etwas zu erledigen, da wir meistens entweder am Anfang der Stunde eine Aufgabe bekommen hatten, wie z.B.: einen Brief zu schreiben, oder man musste die Kapitel, die man gelesen hat, zusammenfassen. 
Ich habe mitbekommen, dass manche Schüler/innen Probleme mit Blog hatten, wie z.B.: das Erstellen eines Blogs und Kommentieren unter Posts von Mitschülern. Zum Glück musste ich mit diesen Problemen nicht auseinandersetzten und alles verlief einwandfrei. 
Ich würde gern noch einmal eine Lektüre mit einem Blog erarbeiten und finde es schade, dass diese Methode nicht schon früher eingesetzt wurde, da auch der Umgang mit dem Laptop geschult wird und die Möglichkeit eine gute Note zu bekommen, ist meiner Abschätzungen nach größer, als wenn man eine Klassenarbeit schreiben würde.

Ich habe während dieser Einheit nicht viel Neues dazugelernt, da ich schon sehr viel von Geschichte und auch vom privaten Bereich wusste, doch die Arbeitsweise und die verschiedenen Arten der KZ-Kommandanten weckte mein Interesse.
Mir ist noch einmal klar geworden, wie dankbar man sein soll, nicht während dieser schrecklichen Zeit gelebt zu haben.
Jemanden blind zu vertrauen kann fatale und schwerliegende Folgen haben, deshalb sollte man immer gegenüber allen skeptisch sein und sich seine eigene Meinung bilden und alles hinterfragen.


Wir sagen, dass wir nach so einem verhängnisvollen "Vorfall" dazugelernt haben und es nicht noch einmal stattfinden kann.

Doch haben wir das... ?









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